Bolsenasee

Noch ist es kühl beim Frühstück. Wolken verdecken den Himmel. Thomas baut die Hängematte auf und wir planen einen ruhigen Tag.

Wir gehen baden und lesen. Abends wird gegrillt, dazu gibt es mitgebrachten Kartoffelsalat und ein frischer Tomaten-Oliven-Salat. Als die Sonne untergegangen ist und die Wege nur noch von den Laternen erhellt werden, gehen wir Hand in Hand ein Stück spazieren.

Am nächsten morgen steigt Thomas früh auf sein Fahrrad und fährt nach Capo di Monte.  Er besorgt die Frühstücksbrötchen und erklärt, dass der Weg nicht hügelig sei, nur in den Ort hinein ( – Monte) braucht man den 1. Gang. Die Sonne scheint, nur vereinzelte Wolken, es wird ein schöner Tag.

Wir gehen baden, liegen auf der Decke, Petra liest in ihren Buch (Thomas findet, sie liest zu oft 🙂 ). Gegen 16 Uhr fahren wir mit dem Fahrrad in den Ort, vorbei an den wunderschönen, reichlich besuchten Stränden, bis zum Hafen, wo wir Fotos machen und uns die Boote ansehen. Im Ort stellen wir unsere Räder ab und laufen lieber. Petra hat schon am Hafen gedrängelt und nun essen wir ein Eis. Auf dem Rückweg gibt es dann noch eins (nur für Sie). Am Abend essen wir Spaghetti – Petra mit Tomatensoße – Thomas mit Trüffelpesto.

Am nächsten Morgen fährt Thomas früh wieder mit dem Rad nach Capo di Monte und kauft Butter, Bier und Brot. Die Läden haben hier wohl nur vormittags geöffnet. Wir haben wieder einen Badetag. Thomas bucht den Platz bis Sonntag (je 10 € plus 3 € je Entsorgung). Petra liest ihr Buch zu Ende, Thomas füllt das Wasser aus dem Wassersack auf dem Dach in den Wassertank um, er baut die Trittstufe aus – und wieder an (jetzt bewegt sie sich wieder). Die Hängematte hat jetzt die perfekte Lage und eine „Schaukelschnur“ fehlt nun auch nicht mehr. Heute Abend gibt es Fisch.

 

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