Unser nächstes Ziel ist Tropea, eine sehr typisch gebliebene alte Stadt auf einem Felsen in Sichtweite des noch sehr aktiven Vulkans Stromboli. Da dieser Ort touristisch sehr erschlossen ist, war sämtlicher Parkraum bewirtschaftet, ein Übernachten nicht möglich. Somit haben wir einen Campingplatz am Fusse des Felsens angesteuert und sind noch am frühen Abend in die Altstadt hoch gelaufen. Wir sind durch enge Gassen und kleine Geschäfte gelaufen und haben in einer kleinen Pizzeria gegessen. Auf dem Rückweg haben wir uns (glücklicherweise) ein bisschen verlaufen, so sind wir durch kleine Gässchen, über Treppen von einem Hinterhof zum nächsten gekommen, haben etliche junge Kätzchen auf und unter Treppen gefunden und die Wäsche über unseren Köpfen betrachtet. Schließlich standen wir auf einem Terrassenplatz und haben den Sonnenuntergang mit der Silhouette des rauchenden Stromboli genossen.
Am nächsten Morgen stand die Besichtigung der Kirche Santa Maria dell’Isola an. Sie liegt auf einem Felsen, der dem Ort Tropea vorgelagert ist. Über einige Treppen erreicht man die prächtige Kirche, dahinter eine Ausstellung von Bildern über Tropea aus unterschiedlichen Epochen und zum offenen Meer hin einen romantischen Palmengarten.
