Sticciano

Wir haben gleich nach dem Frühstück unser Auto reisefertig gemacht. Unser Stromkontingent macht uns etwas Sorgen – wir müssen mal wieder fahren. Schließlich stehen wir jetzt schon seint Montag hier – aber den Platz wechseln und von hier den nehmen wollen wir auch nicht. Schließlich war es unser Plan am Montag früh hier abzureisen – nun ist es eben schon Sonntag nachmittag so weit.

Unser nächster Anlaufpunkt wird ein Bauernhof. Dort wollen wir Olivenöl kaufen. Aber zuvor geht es in ein kleines Dorf namens Sticciano. In unserem Womo-Reiseführer wird dieses Örtchen als Geheimtipp angepriesen. Vielleicht übernachten wir hier auch.

Das kleine Örtchen Sticciano liegt ganz oben und wir fahren eine Serpentinen Straße bergauf. Gut, dass es hier keinen großen Verkehr gibt. Das wäre verdammt eng.

Das Dörfchen ist wirklich hübsch. Es hat eine Art Mauer ringsherum, ein Kirche, viele verwinkelte Straßen. Mit dem Womo – selbst mit unserem – in den Ort hineinzufahren ist unmöglich. Die Sonne geht gerade unter und so können wir wunderschöne Totos in der Abendsonne machen. Ein Traum 🙂 . Noch vor dem Sonnenuntergang schaffen wir es in das „Ristorante-Spaghetteria-Pizzaria Frantoio einzukehren und mit deinem Glas Weisswein und zuzuprosten. Welch ein romantischer Tagesabschluss. Wir essen jeder eine Pizza und nehmen eine Flasche von dem leckeren Wein mit in unser Auto. Die wird nachts noch getrunken und wir schlafen – ganz ohne eine Cent an Gebühren – ruhig und zufrieden ein.

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