Athen

Nach vielen Jahren Urlaub in Griechenland haben wir uns nun endlich in die Hauptstadt dieses Landes aufgemacht. Wir sind von Githio in einem Rutsch über die Autobahn bis nach Athen gefahren. Die Fahrt auf der 6-spurigen Einfallstraße bis zum Campingplatz „Camping Athina“ war relativ unproblematisch. Deutlich angenehmer als mit dem Wohnmobil durch Rom zu fahren. Nach der ersten Nacht auf dem Campingplatz sind wir am morgen mit Bus und U-Bahn bis zum Fuß  der Akropolis gefahren.

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Nach diesen anstrengenden 2 Stunden in der prallen Sonne, umgeben von tausenden Touristen haben wir diesen geschichtsträchtigen Berg verlassen und uns in die Altstadt von Athen, die Plaka begeben. Hier hat es uns deutlich besser gefallen. Da jede Neubautätigkeit in der Altstadt die Gefahr birgt, dass antike Überreste gefunden werden und damit der Bau für Monate oder Jahre gesperrt wird, wird in der Plaka nur saniert und renoviert. Was für ein Glück für dieses Viertel. Wir haben in einem kleinen verwinkelten Restaurant gegessen und waren über die moderaten Preise erfreut.

Gestärkt haben wir uns auf den Weg nach Monastiraki, dem angrenzenden Stadtteil  gemacht. Die engen Gassen sind gesäumt von kleinen Boutiquen in den Untergeschossen oder im Hochparterre der engen Häuser. Wir waren begeistert von den kreativen Geschäften, den ausgesprochen netten und freundlichen Griechinnen und Griechen, denen wir dort begegnet sind. Zum Abschluss haben wir in einer kleinen Seitenstraße hervorragend und günstig gegessen und sind müde mit U-Bahn und Bus wieder zum Campingplatz gefahren.

Am nächsten Tag war der Syntagma-Platz unser erstes Ziel. Schon der U-Bahnhof erinnert eher an ein antikes Museum und ist mit Berliner U-Bahnhöfen nicht zu vergleichen – insbesondere nicht in der Sauberkeit. In Athener U-Bahnhöfen kann man vom Boden essen :-).

Wir haben vor dem Parlamentsgebäude, am Grabmal für den unbekannten Soldaten die Wachablösung durch die Evzonen beobachtet und uns vom geschäftigen Flair dieses Platzes einnehmen lassen.

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Neben dem Parlamentsgebäude, dem ehem. Schloss von König Otto, liegt der Nationalgarten – der ehemalige Schlossgarten. Nur wenige Schritte vom Syntagma Platz entfernt, kann man hier Ruhe und Kühle erleben.

Der Weg führte uns weiter zum Tempel des Zeus, eine imposante Anlage, die einen die Größe des Tempels erahnen lässt.

Leider wurde das Wetter zusehens schlechter und wir haben in einem kleinen Restaurant Schutz vor dem Regen gesucht. Bei der Rückfahrt zum Campingplatz haben wir nach der U-Bahn den Bus durch ein Taxi ersetzt. Wir hatten viel Spaß mit dem gesprächigen Fahrer.

 

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