Anreise

Vorwort

Das erste Ziel der Reise ist Griechenland, das wir schon so oft besucht haben.

Dieses mal wollte ich eigentlich über dem Landweg nach Nordgriechenland einreisen, aber die pandemiebedingten Einreisebestimmungen haben diesen Weg fast unmöglich gemacht. Ich habe mich daher kurzfristig für eine Fährverbindung von Bari nach Igoumenitsa entschieden.

Abfahrt

Am Donnerstag, den 20. August 2020 geht es um 10:00 Uhr los.

Das Auto ist vollgetankt und gepackt, Kleidung für uns beide für ein Jahr und vier Jahreszeiten. Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass wir immer zu viel dabei hatten. Wird das dieses mal auch die Erkenntnis sein?

Am Tag vorher habe ich von der Dekra den Segen für die nächsten 2 Jahre bekommen, was leider erhebliche Löcher in die Urlaubskasse gerissen hat.

Das bestellte E-Bike ist erwartungsgemäß nicht fertig geworden, es wird nach Athen nachgesandt. Außerdem verringert dies das Übergewicht auf der langen Fahrt.

Das erste Ziel sollte Brixen sein. Erstaunlicherweise war die Autobahn in Deutschland, Österreich und Südtirol so leer, dass ich kurzerhand bis ins Trentino gefahren bin. Übernachtet habe ich auf einem kostenfreien Stellplatz in den Bergen bei Villa Lagarina. Es ist Hauptferienzeit in Italien, daher war der Stellplatz gut besucht. Aber für mich war noch ein Plätzchen frei.

Am nächsten Morgen fahre ich in Serpentinen zurück zur Autobahn. Über die nur mäßig befahrene Autostrada geht es über Bologna, Rimini, Ancona, an Pescara vorbei auf einen Parkplatz hoch über einer Bucht. Der Platz war voll bis in die letzte Ecke, aber abends wurde es leer und richtig gemütlich.

Jetzt war es nicht mehr weit bis Bari. Auch die letzten Kilometer waren problemlos und ich bin bereits gegen Mittag am Stellplatz „Autopark“ mitten in Bari angekommen. Bei einem kleinen Spaziergang in der Umgebung habe ich auch die wichtigsten Einkäufe erledigt. Auf eine Stadtbesichtigung bei 37 Grad hatte ich jedoch keine Lust

Am nächsten Morgen geht es in den Hafen von Bari. Das Einchecken geht unkompliziert vor sich. Neben den Buchungsunterlagen interessiert man sich vor allem für den QR-Code, der am Vorabend vom griechischen Tourismusministerium verschickt wird, wenn man das „Passagierlokalisierungsformular“ mindestens 48 Stunden vorher online ausgefüllt hat. Corona setzt neue Einreiseregeln.

Kurz danach geht es gegen 12:30 Uhr auf die Fähre. Ich habe „Camping an Bord“ gebucht und bekomme einen „Fensterplatz“.

Gegen 23:00 Uhr (Ortszeit) komme ich in Igoumenitsa, Griechenland an. Die Behörden checken nochmals den QR-Code und ich fahre durch die Nacht zum ersten Stellplatz in Sagiada, wo ich gegen 00:30 Uhr ankomme und hundemüde ins Bett falle.

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