Zur Fähre nach Patras

Heute früh sind wir in den nächsten Ort, nach Zacharo, gefahren um einzukaufen und Geld am Automaten zu holen – das erste Mal in diesem Griechenlandurlaub. Von Zacharo sind wir wieder nach Eleia in die Ölmühle und haben uns mit 10 Litern Olivenöl eingedeckt. Am Strandwäldchen haben wir den Wassertank aufgefüllt und bei den Hunden rd. 3 kg Trockenfutter hinterlassen. Am Rand der Landstrasse nach Patras konnten wir den traditionellen Zwiebel- und Knoblauchzopf erstehen.

Wir haben nochmals vollgetankt (1,05 €/l) und sollten damit den teuren Dieselpreisen in Italien entgehen können. Wir stehen am Hafen von Patras, sitzen im gut durchlüfteten Auto und warten aus unsere MINOAN LINES nach Ancona.

Wir können beobachten, wie immer wieder Flüchtlinge die Umzäunung des Hafens überwinden und offensichtlich versuchen wollen, sich auf LKW zu verstecken, um auf die Fähre nach Italien zu gelangen. Die LKW-Fahrer machen mit ihren Hupen und Kompressorfanfaren darauf aufmerksam und die Jagd der Polizei auf die laufenden Flüchtlinge beginnt. Man hat jedoch den Eindruck, dass dies nur mit gebremsten Engagement erfolgt. Nach 15 – 30 Minuten beginnt das „Spiel“ von neuem.

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