Wir waren in Görzke, um von da aus eine Wanderung entlang des Töpferweges zu unternehmen. Am Freitag nachmittag fahren wir aufgetankt nach Görzke im Fläming. Leider war im Ort keine Übernachtungsmöglichkeit für unser TiPi, die uns zugesagt hätte. Also sind wir weiter in Richtung Wald und Flur. Der erste Feldweg, den wir eingeschlagen haben wäre uns fast zum Verhängnis geworden. Der Boden war nach dem Frost und dem Regen aufgeweicht, beinahe wären wir stecken geblieben, aber wir konnten uns rückwärts wieder befreien. Der nächste Feldweg war trocken und so haben wir eine ruhige Nacht am Waldrand verbracht.
Am nächsten Morgen haben wir uns von Görzke aus auf den Weg gemacht. Es waren sehr schöne 9 km durch den leicht hügeligen Fläming. Uns ist auf dem ganzen Weg keine Menschenseele begegnet. Wir hatten den Töpferweg für uns alleine.
Zum Abschluss durfte natürlich ein Besuch in einer Töpferei nicht fehlen. Bei Elke Heihs haben wir zwei wunderschöne Tassen gekauft. Das war bestimmt nicht der letzte Besuch bei dieser angenehmen Frau und Ihrer Werkstatt.
Da der Gasthof in Görzke geschlossen hatte waren wir in Werbig zum Abendessen. Neben der gutbürgerlichen Küche, wurden wir durch die Kinderfaschingsfeier unterhalten. Satt und zufrieden sind wir abends zu Hause angekommen.