Noch immer in Elias

Wir kommen von unserem Traumplatz  nicht mehr los. Wir stehen hier nun schon seit fast einer Woche, das heißt faulenzen, in-der-Sonne-liegen, baden und vor allem essen. Wir verbringen viel Zeit mit unseren Freunden (die von 2013) und ihrer Tochter.

 

Heute ist das Wetter etwas schlechter – es ist Regen angekündigt – und wir beschließen eine Wanderung in den nächsten Ort – Kalo Nero (gutes Wasser) – zu unternehmen. Wir laufen anfangs den Strand entlang und treffen dabei auf 3 junge Leute vom Archelon Projekt, die ein Schildkrötennest ausgraben. Eine kommt aus den Niederlanden, die beiden anderen aus Deutschland. Sie studieren Biologie und nutzen die Zeit im Archelon-Projekt als praktisches Semester.  Sie erklären uns bereitwillig was sie machen:

Sie graben die Nester aus, die bereits geschlüpft sind. Dabei zählen und bewerten sie die Eier, die nicht geschlüpft sind. Wir sehen etliche davon, die womöglich auf Grund des Regens und des feuchten Bodens den Weg nach oben nicht geschafft haben. Oftmals sind auch Bakterien und Pilze der Grund dafür, dass die Schildkröten nicht schlüpfen. Wir sehen einen Schildkrötenembryo mit dem dazugehörigen Dottersack in einem späten embryonalen Zustand.

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Wir laufen weiter neben den Bahngleisen bis Kalo Nero, am Stand des Schildkrötenprojektes übernehmen wir eine Patenschaft für einen „Schlüpfling“ und nennen sie „Lilly“.  Außerdem erwerben wir den Status „Philos of Archelos“!

 

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