Mit der Fähre nach Ancona

Am Freitag nachmittag brechen wir vom Campingplatz auf. Nach einem kurzen Einkaufsstopp fahren wir zur Brücke, die die Peloponnes mit dem nordgriechischen Festland verbindet. Die Brücke von Rio nach Antirio ist die zweitlängste Schrägseilbrücke der Welt (siehe Wikipedia).


Wir verbringen die Nacht am Nordstrand von Patras mit Blick auf die Brücke. Leider erkennen wir zu spät, dass am Strand eine Techno-Party stattfindet. Wir hatten somit lebhafte Unterhaltung.
Aber um 03 Uhr in der früh war die Nacht vorbei, es ging los zum Fährhafen am südlichen Rand von Patras. Einmal nachts durch die Stadt – immer am Meer entlang.
Am Hafen ist die Hölle los. Auf Grund des 2-tägigen Streiks, zu dem die Gewerkschaft der Seeleute aufgerufen hatte, drängelt sich nun alles am Samstag morgen.
Wir fahren hundemüde pünklich um 07 Uhr auf die Fähre und legen uns sofort in unsere Kojen.

Gegen Mittag kommen wir zu unserem Zwischenstopp nach Igoumenitsa. Auch hier ist der Hafen gut gefüllt, die wollen alle noch mitfahren. Jetzt ist das Schiff voll.

Da die Fähre um 06 Uhr Ortszeit am Sonntag in Ancona ankommen soll, ist für uns die Nacht wieder einmal um 04 Uhr zu Ende. In der Morgendämmerung fahren wir von der Fähre und kommen gut auf italienischen Autobahnen voran.

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