Auf nach Olympia

Wir sind von kleinen Flüsschen umgeben, hinter den Dünen sind Salzwiesen. Das bedeutet: Mücken! Ab Einbruch der Dämmerung für ca. 2-3 Stunden. Weder Autan kann helfen noch der Mückenschutz vor den Fenstern und Türen – sie sind einfach zu klein.

Vormittags sind wir noch am Strand. Das Wasser ist trotz Sandstrand glasklar. Plötzlich kommt ein mehrere Meter großer schwarzer Fleck auf uns zu. Was ist das? Ein riesiger Fischschwarm, bestehend aus Unmengen kleiner, ca. 2-3 cm großer, Fischchen.

Gegen 15:00 Uhr sind wir dann von unserem Platz gefahren. Wir wollen heute noch nach Olympia. Auf dem Weg dahin machen wir Halt in Pyrgos – eine größere Stadt. Wir parken in einer Ladenstraße und suchen ein Cafe mit kostenlosem WIFI-Internet. Ein Frappe und ein griechischer Kaffee und wir telefonieren per VoIP. Gleich daneben ist ein Vodafone-Laden, in dem wir eine Prepaid Datenkarte (1 Monat, 5 GB, 35 €) für das Tablet erstehen. Wir kaufen noch etwas Gemüse ein, gönnen uns noch ein Eis und schlendern durch Pyrgos. Auf der Weiterfahrt nach Olympia bemerken wir wieder die stark differierenden Diesel-Preise an den Tankstellen. In der Stadt 1,03 € auf dem Land bis zu 1,27 € je Liter.

In Olympia angekommen suchen wir einen Stellplatz und bleiben auf dem offiziellen Parkplatz stehen. Wir gehen davon aus, dass wir hier in der Nachsaison auch übernachten können. Mitten in der Nacht wecken uns Jugendliche, die sich einen Spass daraus machen, unser Auto mit Limetten zu bewerfen. Dies aktiviert jedoch unsere Alarmanlage – und uns. Die jungen Leute haben ihren Spass und wir danach wieder unsere Ruhe.

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