Die nächsten Tage vergehen mit Frühstück, in der Sonne liegen am Strand, kurzes Abkühlen im Meer, Essen kochen, den Abend- und Nachthimmel genießen und schlafen. Will heißen – Entspannung pur.
Wir machen einen kleinen Spaziergang zum Ort Eleia. Am Strand stehen viele selbstgebaute Strandhütten. Material liegt genügend herum, Treibholz, Bambus und Schilf. Wir laufen bis zum Sportplatz (noch immer in einem bemitleidenswerten Zustand). Früher war hier ein Lager von Sinti/Roma. Jetzt steht hier nur ein Wohnmobil. Wie wir hier überall beobachten, ist die Anzahl der Wohnmobile im Vergleich zu 2013 stark zurückgegangen. Wir besuchen die Taverne und essen das Menü mit Wein und Wasser und danach Frappe. Nachts beobachten wir die jungen Leute von der Schildkröten-Initiative, die mit ihren Kopflampen über den Strand laufen.
Ich laufe am Morgen mit unseren Tüten zur Mülltonne, da habe ich mich etwas verschätzt, ich war wohl gut eine Stunde unterwegs. Das nächste mal besser in die andere Richtung. Ich treffe die Leute von der Initiative die mir erklären, dass in der Nacht in dem Nest die Schildkröten geschlüpft sind. Sie verwischen mit einem Besen die Spuren im Sand, damit die Räuber – vornehmlich Seevögel – nicht aufmerksam werden.
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